Zusatzangebote

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Als integraler Bestandteil des Bildungsprogramms werden während der Schulzeit verschiedene Zusatzangebote angeboten, um die Jugendlichen zu begleiten, sie zu motivieren und zu neuen Ideen zu inspirieren.

Schulausflüge

Jedes Jahr unternimmt etwa ein Drittel der Schulausflüge innerhalb Luxemburgs oder ins Ausland. Es steht dem/der Klassenlehrer*in frei, seine Klasse für einen Schulausflug anzumelden. Diese Aufenthalte sind ein integraler Bestandteil des Schulprogramms und werden von der Stadt Differdingen kostenlos angeboten.

Bildungsausflüge, kulturelle Veranstaltungen, Exkursionen

Diese abwechslungsreichen Angebote sind ein integraler Bestandteil des schulischen Lehrplans und fungieren als Ergänzung. Die Klassen verlassen die Schule, um das Lernen in der Schule zu bereichern und ihr allgemeines und kulturelles Wissen durch spezialisierte Organisationen, Theatervorstellungen, Museen usw. zu vertiefen.

Naturschoul

Seit 1988 ist die Naturschule Lasauvage ein regionales Zentrum für Umweltbildung im Südwesten Luxemburgs.

Das Hauptziel der Schule ist es, Kinder, Schüler*innen, Studenten*innen und Jugendliche für ihre natürliche Umgebung zu sensibilisieren und gleichzeitig zu jeder Jahreszeit eine Ausbildung in der Natur anzubieten.

Die Naturschule ist bestrebt, den Kindern von klein auf die Freude und das Vergnügen zu vermitteln, die Natur zu entdecken und in ihnen die Liebe zur Natur und den Wunsch, sie zu schützen, zu wecken.

Die Naturschoul bietet Klassen vertiefende Aktivitäten zur Umwelterziehung, zur Geschichte unserer Region und zum industriellen Erbe an. Der Bienenstand, der Lehrgarten, die Teiche in Lasauvage sowie die Nähe des Waldes, des „Tëtelbiergs“ und der Minen ermöglichen einen lebendigen Unterricht vor Ort.

Technikschoul

Die Technikschoul der Schule Woiwer bietet den Klassen Unterricht vertiefende und spezifische Aktivitäten in der Werkstatt an, bei denen verschiedene Materialien wie Holz oder Metall bearbeitet werden. Aber auch wissenschaftliche Experimente im Labor, in Verbindung mit dem Erwachen der Geisteswissenschaften.

Das Programm „Makerspace“ benötigt keine Textverarbeitung. Vielmehr drehen sich die Aktivitäten um die Programmierung und die Entwicklung einfacher elektronischer Projekte.

So lernen die Schüler*innen, logisches Denken in Programmiersprachen gebräuchlich zu machen.

www.technikschoul.lu

Kreativschoul

Die Idee  der Kreativschoul ist es, Möglichkeiten anzubieten, um Kunst und Kreativität einen Raum zu geben und so Kunst in der Schule einen wichtigen Stellenwert zu geben. Bildung, Pädagogik, kreatives Arbeiten, Vermittlung von Kunst, einen Raum für jeden öffnen, der sich angesprochen fühl, sich mit Kreativität auseinanderzusetzen…

Ein Kind ist von klein auf kreativ und verdient die bestmögliche Förderung von diesem Potenzial. Jedes Kind hat ein Recht auf eine künstlerische und kulturelle Bildung in der Schule, weil sie ihm die Möglichkeit bittet, sich zu einer autonomer und kreativer Persönlichkeit zu entwickeln.

In der „Kreativschoul” wird die kulturelle Bildung gefördert und gestärkt. Kinder werden für die kulturellen Aktivitäten und kreatives Arbeiten begeistert, sie lernen autonom zu handeln und kritisch zu denken.

www.kreativschoul.lu

 

Kloterwand

An den Schulen in Oberkorn und Differdingen sind Kletterwände installiert. Ein/Eine spezialisierte/spezialisierte Lehrer*in bietet den Klassen Unterricht an.

Airtramp

In der Schule Fousbann ist ein Airtramp installiert. Jeder/Jede Lehrer*in, der/die eine zertifizierte Grundausbildung für das Airtramp hat, kann mit einer Klasse oder einer Gruppe von Schülern*innen arbeiten, um ihre motorischen Fähigkeiten zu verbessern. Auf diese Weise können sie ihre Kräfte ausbalancieren und ihr körperliches und geistiges Gleichgewicht finden.

Verkehrsunterricht und „Coupe scolaire“

Aktivitäten im Rahmen des Verkehrsunterichtprogramms werden für jeden Zyklus durchgeführt, die darauf abzielen, die Kinder zum richtigen Verhalten auf der Straße zu erziehen:

  • Das Puppentheater „Dem Poli séng Päiff“ im Zyklus 1, die Initiative „Kuck a Klick“ im Zyklus 2, die „Bus-Schoul“ im Zyklus 3.
  • Der „Coupe scolaire“ im Zyklus 4 ist ein wichtiger Schritt, um die Schülerinnen und Schüler an das richtige Verhalten mit dem Fahrrad im Verkehr heranzuführen.
  • Das gemeinsame Projekt der Schulen und Maisons Relais „Radfahren in der Grundschule“ hat zum Ziel, den Kindern sowohl im formalen als auch im nicht-formalen Rahmen das Radfahren beizubringen, sie für diesen Sport zu begeistern und sie in die sanfte Mobilität einzuführen.

Innerhalb der Schule können auf Beschluss der Klassenlehrerin oder des Klassenlehrers in Zusammenarbeit mit dem pädagogischen Team und den Eltern die Unterstützungsmaßnahmen außerhalb der Schulzeit durchgeführt werden.

Förderung und pädagogische Aktivitäten durch das Lehrpersonal

Diese Unterstützung kann während der Schulzeit, aber auch außerhalb der Schulzeit stattfinden. So kann den Schülern*innen eine gezielte Unterstützung angeboten werden, um ihr Lernen, ihr Allgemeinwissen und ihre motorischen Fähigkeiten zu verbessern. Die Auswahl wird vom pädagogischen Team bzw. vom/von der Lehrer*in getroffen. Die Eltern werden informiert.

Sozialpädagogische Aktivitäten des ESEB

Diese sozialpädagogischen Aktivitäten finden sowohl während der Schulzeit als auch außerhalb der Schulzeit statt. Den Schülern*innen werden spezifische Aktivitäten angeboten, um u. a. das Zusammenleben, die körperliche und psychische Gesundheit und den Umgang mit Gewalt zu verbessern. Die Auswahl wird durch das pädagogische Team bzw. den Pädagogen*innen getroffen. Die Eltern werden über die Wahl informiert.

LASEP („Ligue des Associations Sportives de l’Enseignement primaire“)

Offizieller Text LASEP:

„Die LASEP bietet regelmäßige Trainingseinheiten in den verschiedenen lokalen Sektionen, die im Zeichen des Multisport stehen, und bietet somit eine breite Palette an bewegungsorientierten Möglichkeiten. Jungen und Mädchen aus der Grundschule im Alter von 3 bis 12 Jahren werden kontinuierlich spielerisch und fair in verschiedene Disziplinen eingeführt und können so LASEP als Sprungbrett für die aktive Teilnahme in Sportvereinen nutzen.“

Im Rahmen der LASEP wird den Kindern jedes Jahr eine große Anzahl von Sportaktivitäten angeboten, wie z. B. Ballspiele, Radfahren, Schwimmen, Basketball, Tanzen, Airtramp etc. …Details zur Anmeldung zu den oben genannten Aktivitäten werden rechtzeitig an die Schülerinnen und Schüler verteilt.

www.lasep.lu

Kannergemengerot

Das Ziel des Kindergemeinderats ist es, die Schüler*innen in den Zyklen 3 und 4 in die Prinzipien der Demokratie einzuführen und ihnen zu zeigen, wie eine Gemeinde funktioniert.

Die Kinder, Mitglieder*innen des „Kannergemengerot“, die sich als Kandidaten*innen vorgeschlagen haben, werden jedes Jahr von den Schülern*innen in ihrem Gebäude gewählt. Die fünf Schulen der Stadt Differdingen nehmen an dieser Abstimmung teil. Sie treffen sich regelmäßig unter der Leitung eines Erwachsenen und diskutieren über die Probleme, denen Kinder in unserer Gesellschaft und in unserer Stadt begegnen. Sie suchen und schlagen Lösungen vor. Sie treffen sich mit den Mitgliedern des Schöffenrates, wo sie um Rat fragen und Forderungen äußern können. Die Politiker*innen fragen nach ihrer Meinung, zum Beispiel bei Spielplätzen oder anderen Themen, die mit Kindern in der Stadt Differdingen zu tun haben.

Schoulgaart

Als Teil ihrer pädagogischen Unterstützung bieten die Lehrer*innen der Differdinger Grundschulen den Schülern*innen Gartenarbeiten außerhalb der Schulzeiten an.

Neben der Einführung in die verschiedenen Aspekte der Gartenarbeit ermöglichen diese Aktivitäten den Schülern*innen auch die Entwicklung einer Vielzahl von Fähigkeiten in verschiedenen anderen Schulbereichen (z. B. Naturwissenschaften, Sprachen, Mathematik usw.). Auch die Schulen in Fousbann, Niederkorn, Oberkorn und Woiwer betreiben kleine Lehrgärten.

Europäisches Jugendsportfest

Seit über Jahren nimmt die Stadt Differdingen in Zusammenarbeit mit der LASEP am Europäischen Jugendsportfestival teil.

Diese außergewöhnliche Veranstaltung bringt etwa 250 junge Mädchen und Jungen im Alter von 10 bis 15 Jahren zusammen, die an verschiedenen Sportaktivitäten wie Leichtathletik, Basketball, Fußball, Schwimmen und Volleyball teilnehmen.

Diese jungen Leute kommen aus den Städten Bitburg (D), Blankenberge (B), Cranendonck (NL), Rethel (F) und Differdingen (L). Die Städte wechseln sich jedes Jahr mit der Ausrichtung des Europäischen Jugendsportfests ab.

www.jugendsportfest.lu

 

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