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Tauben füttern… eine schlechte Idee

Verwilderte Tauben haben sich gut an das Leben in Städten angepasst – ohne Angst vor den Bewohnern*innen. Viele Menschen beobachten diese intelligenten Tiere gerne und manche füttern sie sogar. Leider ist dies eine falsche gute Tat.

Die Größe der Taubenpopulation in Städten hängt in erster Linie von der Menge des verfügbaren Futters ab. Wenn sie nicht genug bekommen, werden sie gehen.

Wenn wir sie hingegen füttern, vermehren sie sich das ganze Jahr über und ihre Population wächst, was eine Plage verursacht:

  • Zu viel Futter kann andere Tiere wie Nagetiere anlocken,
  • Schlechte Gerüche und Lärm,
  • Verschmutzung von Fassaden, Fahrzeugen und Denkmälern,
  • Verstopfung von Dachrinnen,
  • Einnisten in Dachböden,
  • Trockenes Brot ist schlecht für die Gesundheit von Tauben,
  • In seltenen Fällen können Tauben Krankheiten übertragen.
 

Aus all diesen Gründen füttern Sie bitte keine Tauben in der Stadt oder in den Parks. Tauben sind Wildtiere. Für ihr Wohlbefinden ist es wichtig, dass sie sich ihr eigenes Futter suchen.

 

Kontakt

Umweltabteilung
T.: 58771-1493  ⎥  E-Mail

 

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